Fehlauslösung ist ziemlich unwahrscheinlich, theoretisch kann die Insel sich aufblasen wenn mit ihr unsachtgemäss gehandhabt wird, also wenn sie geworfen geschmissen etc. wird. Die Rettungsinsel muss immer mit dem Boot verbunden sein, dazu kann die Reißleine ruhig ein bisschen rausgezogen werden sollte dies erforderlich sein, Die Reisleine ist einige Meter lang. Will man sie auslösen  wirft man sie einfach über Bord (im am Boot angehängten Zustand) und zieht die restlichen Meter Leine dabei aus dem Container/Tasche, Der Mechanismus der Lalizas Rettungsinsel erfolgt über einen kleinen Sprengmechanismus der einen kleinen Pin in die Gasflasche sprengt und die darin enthaltene Luft, strömt mit über 200 bar in die Kammern, wodurch ein Paar Sekunden später die Insel aufgeblasen ist. Durch Überdruckventile wird ein „explodieren“ der Kammern verhindert, In der Rettungsinsel ist beim Einstieg ein Messer befestigt mit dem möglichst schnell die noch immer mit dem Boot verbunden Reisleine durchtrennt werden sollte. Die Plastimo Rettungsinseln haben aber einen derart hohen Auftrieb, das beim Untergehen des Bootes die Leine auch ohne abschneiden reisst. 

Im Zubehör befindet sich eine Pumpe um eventuell Luftverlust auszugleichen. Alle Ventile der Rettungsinsel sollten immer verschraubt werden, damit keine Luft entweichen kann, eine Überlebensanleitung ist in der Rettungsinsel enthalten.